Das Insektensterben aufklären und bekämpfen
<< Zurück Freitag den 26.10.2018Verschiedene Verbände und Nationalräte lancieren eine Petition an den Bundesrat und das Parlament zur Aufklärung des Insektensterbens.
Diese Petition ist im Interesse jedes Imkers: Bitte unterschreibt auch!
Foto: Pixabay
Insekten sind aber eine unersetzliche Grundlage unseres Ökosystems, denn Vögel, Frösche, Fische, Igel, Fledermäuse und zahlreiche andere Tiere ernähren sich von ihnen.
Zudem sind die meisten Wild- und Kulturpflanzen auf die Bestäubung durch Insekten angewiesen.
Das Insektensterben gefährdet also auch unsere eigene Lebensgrundlage!
Warum die Insekten in der Schweiz verschwinden, darüber bestehen teilweise nur Vermutungen. Erste Erkenntnisse weisen darauf hin, dass es sich um ein ganzes Bündel von Ursachen zu handeln scheint.
Es braucht deshalb gute Entscheidungsgrundlagen, damit die richtigen Massnahmen ergriffen werden können und alle Betroffenen ihren Beitrag zum Schutz der Natur leisten können.
Bereits über 23'000 Unterschriften sind bisher gesammelt worden. Hilf mit, das Ziel von mindestens 30'000 Unterschriften zu erreichen!
Diese Petition wurde lanciert durch die Naturfreunde Schweiz, Dark-Sky Switzerland, Schweizer Bauernverband, und apisuisse,
sowie mit tatkräftiger Unterstützung von Bio Suisse, Greenpeace und den
Nationalrätinnen und Nationalräten Maya Graf (Grüne, BL), Silva Semadeni (SP, GR), Markus Ritter (CVP, SG), Bernhard Guhl (BDP, AG), Lisa Mazzone (Grüne, GE), Isabelle Chevalley (GLP, VD), Karl Vogler (CSP, OW), Roger Nordmann (SP, VD), Marina Carobbio Guscetti (SP, TI), Fabio Regazzi (CVP, TI), Benjamin Roduit (CVP, VS), Mathias Reynard (SP, VS), Jean-Paul Gschwind (CVP, JU), Alice Glauser-Zufferey (SVP, VD), Pierre-Alain Fridez (SP, JU), Raymond Clottu (NE), Raphaël Comte (FDP, NE) und Adèle Thorens Goumaz (Grüne, VD).
Darum geht es
Nicht nur Bienen, sondern Insekten allgemein sind bedroht. Forschungsergebnisse aus Deutschland zeigen, dass in den letzten dreissig Jahren mehr als die Hälfte aller Insektenarten verschwunden sind.Insekten sind aber eine unersetzliche Grundlage unseres Ökosystems, denn Vögel, Frösche, Fische, Igel, Fledermäuse und zahlreiche andere Tiere ernähren sich von ihnen.
Zudem sind die meisten Wild- und Kulturpflanzen auf die Bestäubung durch Insekten angewiesen.
Das Insektensterben gefährdet also auch unsere eigene Lebensgrundlage!
Warum die Insekten in der Schweiz verschwinden, darüber bestehen teilweise nur Vermutungen. Erste Erkenntnisse weisen darauf hin, dass es sich um ein ganzes Bündel von Ursachen zu handeln scheint.
Es braucht deshalb gute Entscheidungsgrundlagen, damit die richtigen Massnahmen ergriffen werden können und alle Betroffenen ihren Beitrag zum Schutz der Natur leisten können.
Petition
Die Petition fordert den Bundesrat und das Parlament auf:- Die Ursachen und die Tragweite des Insektensterbens in den verschiedenen Regionen der Schweiz wissenschaftlich fundiert aufzuzeigen und dafür umgehend genügend finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen.
- Die Aktionspläne Biodiversität, Bienengesundheit und Pflanzenschutzmittel unverzüglich und konsequent umzusetzen.
- Weitergehende, wirkungsvolle Massnahmen gegen das Insektensterben an die Hand zu nehmen, beispielsweise durch die Förderung von vielfältigen Lebensräumen und die Reduktion der Lichtverschmutzung.
- Die Bevölkerung für den unermesslichen Wert der Insekten für das Ökosystem und das menschliche Wohlergehen zu sensibilisieren.
Bereits über 23'000 Unterschriften sind bisher gesammelt worden. Hilf mit, das Ziel von mindestens 30'000 Unterschriften zu erreichen!
> Jetzt Petition unterschreiben
Initianten
Diese Petition wurde lanciert durch die Naturfreunde Schweiz, Dark-Sky Switzerland, Schweizer Bauernverband, und apisuisse,
sowie mit tatkräftiger Unterstützung von Bio Suisse, Greenpeace und den
Nationalrätinnen und Nationalräten Maya Graf (Grüne, BL), Silva Semadeni (SP, GR), Markus Ritter (CVP, SG), Bernhard Guhl (BDP, AG), Lisa Mazzone (Grüne, GE), Isabelle Chevalley (GLP, VD), Karl Vogler (CSP, OW), Roger Nordmann (SP, VD), Marina Carobbio Guscetti (SP, TI), Fabio Regazzi (CVP, TI), Benjamin Roduit (CVP, VS), Mathias Reynard (SP, VS), Jean-Paul Gschwind (CVP, JU), Alice Glauser-Zufferey (SVP, VD), Pierre-Alain Fridez (SP, JU), Raymond Clottu (NE), Raphaël Comte (FDP, NE) und Adèle Thorens Goumaz (Grüne, VD).